Boeuf Bourguinon

Warum Wein zu Fleisch trinken, wenn man es darin baden kann?
Boeuf Bourguignon

Zutaten

für Personen
  • 0.2 Stk. Lorbeerblatt
  • 0.2 Prise Salz & Pfeffer
  • 0.2 EL Mehl
  • 0.2 Prise Rosmarin & Thymian
  • 50 g frische Champignon
  • 35 ml kräftige Fleischbrühe
  • 0.2 EL Tomatenmark
  • 50 g Karotten in würfeln
  • 20 g kleine Sellerieknolle in Würfel
  • 50 Stk. kleine Saucenzwiebelchen
  • 165 g Rindsschulter in grobe Würfel geschnitten
  • 25 g Speckwürfelchen
  • 125 g kräftiger Burgunder Rotwein
  • 5 ml Bratbutter & Olivenoel

An einem Sonntag ist Zeit nicht Geld, sondern eine wunderbare Zutat für das beste Schmorgericht der Welt: Boeuf Bourguignon, Rindfleisch nach Burgunderart. Was lange kocht, schmeckt in diesem Fall besonders köstlich. Und so wird das Warten entlohnt – in Form von wahrer Gaumenfreude.

Für die Marinade nehme man…

Die Fleischwürfel, 2-3 Zweige gehackter Rosmarin, 1 Bund Thymianblättchen und 2 Lorbeerblätter und mit 400ml Rotwein übergiessen. Eine Nacht stehen lassen.

Ran an den Kochlöffel

Die Saucenzwiebelchen mit kochendem Wasser übergiessen und schälen. Fleisch absieben und Marinade auffangen. Fleischwürfel mit Haushaltspapier etwas abtupfen und im heissen Fett kräftig anbraten. Mit dem Mehl bestäuben und eine Minute weiter braten. Tomatenmark zugeben und eine Minute bei konstanter Temperatur ziehen lassen. Gemüse und Zwiebeln kurz mitbraten. Marinade, Brühe und restlichen Rotwein beigeben.

Das Ganze eine Stunde lang schmoren lassen. Champignons putzen, halbieren und in etwas Olivenöl anbraten. Danach zum Fleisch geben und 30 weitere Minuten schmoren lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Fertig und geniessen.

Man kann Polenta, Spätzle oder Kartoffelpüree dazu servieren. Auch getoastete Baguette-Scheiben sind eine perfekte Begleitung – nicht zuletzt, weil man damit die köstliche Sauce vom Teller putzen kann – bis zum letzten Tropfen.

 
Kräftiger Rotwein rundet das Herbstessen perfekt ab.

Gutes Essen gehört zum guten Ton…

und andersherum. Als Begleitung zum Kochen oder während dem Gaumenschmaus – französischer geht es wohl kaum!